Optimale Ernährung bei Hashimoto-Thyreoiditis: Dein Schlüssel zu Wohlbefinden

Inhaltsverzeichnis

Bist du auf der Suche nach Informationen über Hashimoto-Thyreoiditis und wie sich die Ernährung auf diese Erkrankung auswirken kann? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel werden wir dir einen kurzen Überblick über Hashimoto-Thyreoiditis geben und dir zeigen, welche Rolle die Ernährung bei dieser Krankheit spielt.

Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung , bei der das Immunsystem die Schilddrüse angreift. Es ist eine der häufigsten Ursachen für eine Schilddrüsenunterfunktion . Viele Menschen mit Hashimoto haben mit verschiedenen Symptomen zu kämpfen, die von Müdigkeit und Gewichtszunahme bis hin zu Haarausfall und Depressionen reichen können.

Eine gesunde Ernährung kann helfen, diese Symptome zu lindern und das Wohlbefinden zu verbessern. Interessanterweise können bestimmte Nährstoffe wie Vitamin D , Eisen und Selen eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Hashimoto-Thyreoiditis spielen. Zudem gibt es Diskussionen darüber, ob eine glutenfreie und milchfreie Ernährung von Vorteil sein kann.

In diesem Artikel werden wir uns auch mit diesen Kontroversen auseinandersetzen und dir die neuesten Erkenntnisse aus Studien präsentieren. Wenn du also mehr über die Auswirkungen der Ernährung auf Hashimoto-Thyreoiditis erfahren möchtest und wie du deine Ernährung optimieren kannst, um deine Symptome zu lindern, dann lies unbedingt weiter! Die Auswirkungen der “hashimoto thyreoiditis ernährung” sind von großer Bedeutung und können helfen, die Symptome zu lindern und das Wohlbefinden zu verbessern.

Kurz erklärt: Was du über das Thema wissen musst

  • Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Erkrankung, die die Schilddrüse betrifft.
  • Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Hashimoto.
  • Gluten und Milchprodukte können negative Auswirkungen auf Hashimoto haben, während bestimmte Vitamine und Mineralien unterstützend sein können.

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1/7 Ein kurzer Überblick über Hashimoto-Thyreoiditis

Hashimoto-Thyreoiditis – eine Krankheit, die das Immunsystem gegen die Schilddrüse aufbringt. Die genauen Gründe sind noch nicht komplett erforscht, aber sowohl Gene als auch Umwelt spielen eine Rolle. Frauen sind öfter betroffen als Männer.

Um die Krankheit zu diagnostizieren, werden Bluttests und eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse durchgeführt, um die Hormonwerte und Entzündungen zu überprüfen. Die Behandlung besteht aus der Einnahme von Schilddrüsenhormonen, um den Hormonspiegel auszugleichen und die Symptome zu lindern. Es ist wichtig, die Krankheit regelmäßig zu überwachen, da sie langfristig zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen kann.

Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, Bewegung , Stressreduktion und ausreichend Schlaf kann die Symptome kontrollieren und das Wohlbefinden verbessern .

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2/7 Die häufigsten Symptome bei Hashimoto-Thyreoiditis

Die Hashimoto-Thyreoiditis – eine Erkrankung der Schilddrüse, die verschiedene Symptome hervorrufen kann. Ein häufiges Anzeichen ist eine verlangsamte Stoffwechselaktivität , die zu Gewichtszunahme führen kann. Manche bemerken auch Veränderungen im Gewicht und Appetit – die einen nehmen zu, die anderen haben Schwierigkeiten, Gewicht zu verlieren.

Müdigkeit und Energiemangel sind ebenfalls typische Symptome der Hashimoto-Thyreoiditis. Betroffene fühlen sich oft erschöpft und haben Schwierigkeiten, genug Energie für den Tag zu haben. Dadurch fühlen sie sich ständig müde und schlapp.

Wichtig ist zu wissen, dass die Symptome individuell unterschiedlich sein können. Nicht jeder Mensch mit Hashimoto hat alle Symptome. Manche haben nur leichte Beschwerden, während andere schwerwiegendere Symptome haben können.

Wenn also bei dir Hashimoto-Thyreoiditis diagnostiziert wurde und du diese Symptome bemerkst, ist es wichtig, mit deinem Arzt darüber zu sprechen. Er kann dir helfen, die passende Behandlung zu finden, um deine Symptome zu lindern und deine Lebensqualität zu verbessern.

Die Rolle bestimmter Vitamine und Mineralien bei Hashimoto

Ein ausgewogener Nährstoffhaushalt ist essentiell für unsere Gesundheit. Bestimmte Vitamine und Mineralien, wie Vitamin B12, Magnesium und Vitamin D, spielen eine besonders wichtige Rolle für die Regulation der Schilddrüsenfunktion und das Immunsystem. Ein Mangel an diesen Nährstoffen kann zu Müdigkeit, Energiemangel und sogar Depressionen führen.

Zudem erhöht er das Risiko für Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto. Daher ist es von großer Bedeutung, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um den Körper mit ausreichend Vitaminen und Mineralien zu versorgen.

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Die richtige Ernährung bei Hashimoto-Thyreoiditis: Tipps und Empfehlungen

  • Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schilddrüse angreift und entzündet.
  • Die häufigsten Symptome bei Hashimoto-Thyreoiditis sind Müdigkeit, Gewichtszunahme, Haarausfall, trockene Haut und depressive Verstimmungen.
  • Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Hashimoto-Thyreoiditis.
  • Bestimmte Vitamine und Mineralien wie Eisen, Jod, Selen und Zink sind besonders wichtig für Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis, da sie die Schilddrüsenfunktion unterstützen.

Der Einfluss von Gluten und Milchprodukten auf Hashimoto

Doch eine gluten- und milchfreie Ernährung kann helfen, Schilddrüsenentzündungen zu lindern. Bei Hashimoto können Laktose- und Histaminintoleranz zu Verdauungsproblemen und weiteren Entzündungen führen. Sojaprodukte sollten nur begrenzt konsumiert werden, da sie die Schilddrüsenfunktion beeinflussen können.

Eine pflanzliche Ernährung mit vielen Antioxidantien und Ballaststoffen ist vorteilhaft bei Hashimoto.

Die Vorteile einer glutenfreien Ernährung

Die Vorteile einer glutenfreien Ernährung bei Hashimoto-Thyreoiditis sind vielfältig. Sie kann Verdauungsprobleme wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall lindern. Zudem kann sie Entzündungen im Körper reduzieren, was bei dieser Autoimmunerkrankung besonders positiv ist.

Auch Gewichtsverlust und verbessertes Wohlbefinden können mögliche Effekte sein. Jedoch ist eine glutenfreie Ernährung nicht für jeden geeignet. Ein Gespräch mit einem Arzt oder Ernährungsexperten ist ratsam, um herauszufinden, ob sie für dich sinnvoll ist und welche anderen Maßnahmen dir bei der Linderung deiner Symptome helfen können.

Lebensmittelunverträglichkeiten und Alternativen: Eine Übersicht (Tabelle)

Kategorie Lebensmittel Begründung Alternativen
Getreide Weizen Aufgrund des hohen Glutengehalts und möglicher Glutenunverträglichkeit bei Zöliakie-Patienten Glutenfreie Getreidesorten wie Reis, Quinoa oder Buchweizen
Getreide Roggen Aufgrund des hohen Glutengehalts und möglicher Glutenunverträglichkeit bei Zöliakie-Patienten Glutenfreie Getreidesorten wie Reis, Quinoa oder Buchweizen
Getreide Gerste Aufgrund des hohen Glutengehalts und möglicher Glutenunverträglichkeit bei Zöliakie-Patienten Glutenfreie Getreidesorten wie Reis, Quinoa oder Buchweizen
Getreide Hafer Aufgrund der Möglichkeit der Kontamination mit Gluten und möglicher Glutenunverträglichkeit bei Zöliakie-Patienten Glutenfreie Getreidesorten wie Reis, Quinoa oder Buchweizen
Milchprodukte Kuhmilch Aufgrund des hohen Laktosegehalts und möglicher Laktoseintoleranz bei Betroffenen Pflanzenmilchalternativen wie Mandel- oder Hafermilch
Milchprodukte Schafmilch Aufgrund des hohen Laktosegehalts und möglicher Laktoseintoleranz bei Betroffenen Pflanzenmilchalternativen wie Mandel- oder Hafermilch
Hülsenfrüchte Soja Mögliche hormonelle Auswirkungen auf die Schilddrüse bei übermäßigem Konsum Alternative Proteinquellen wie Linsen oder Kichererbsen

Die Auswirkungen einer milchfreien Ernährung

Eine Ernährung ohne Milchprodukte kann bei Hashimoto-Thyreoiditis positive Auswirkungen haben. Milchprodukte enthalten Proteine, die Entzündungen verstärken können. Der Verzicht auf Milchprodukte kann mögliche Entzündungsreaktionen reduzieren.

Eine milchfreie Ernährung verbessert außerdem die Verdauung und Nährstoffaufnahme . Viele Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis sind laktoseempfindlich und leiden unter Verdauungsbeschwerden . Diese Symptome können durch den Verzicht auf Milchprodukte gelindert werden.

Eine milchfreie Ernährung fördert auch die Aufnahme wichtiger Nährstoffe wie Eisen und Zink. Sie ist eine gute Wahl, um die Hormonbalance zu unterstützen, Entzündungen zu reduzieren und die Verdauung bei Hashimoto-Thyreoiditis zu verbessern.

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Die Bedeutung von Eisen, Jod, Selen und Zink in der Ernährung

Die Wichtigkeit von Eisen, Jod, Selen und Zink in unserer Ernährung In einer Ernährung, die auf Hashimoto-Thyreoiditis abgestimmt ist, sollte man unbedingt auf ausreichend Mikronährstoffe achten. Diese Autoimmunerkrankung kann die Aufnahme und Verwertung von Eisen, Jod, Selen und Zink beeinträchtigen. Dabei sind gerade diese Mikronährstoffe entscheidend für eine gesunde Funktion unserer Schilddrüse.

Ein Mangel an Eisen kann die Produktion von Schilddrüsenhormonen verringern und die Symptome von Hashimoto verschlimmern. Jod ist ein wichtiger Bestandteil dieser Hormone und ein Mangel kann zu einer Unterfunktion der Schilddrüse führen. Selen spielt eine wichtige Rolle bei der Umwandlung der Schilddrüsenhormone und ein Mangel kann die Funktion der Schilddrüse beeinträchtigen.

Zink wiederum ist an der Produktion der Schilddrüsenhormone beteiligt und ein Mangel kann zu einer gestörten Funktion der Schilddrüse führen. Um einen Mangel an Mikronährstoffen bei Hashimoto-Thyreoiditis zu vermeiden, kann es sinnvoll sein, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, die die Funktion der Schilddrüse unterstützen. Es ist jedoch wichtig, sich vorher mit einem Arzt oder Ernährungsexperten abzusprechen, um eine Überdosierung zu vermeiden.

Natürliche Nahrungsergänzungsmittel wie Algen , die reich an Jod sind, können auch in den Ernährungsplan integriert werden. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an eisen-, jod-, selen- und zinkhaltigen Lebensmitteln ist, kann helfen, einen Mangel an Mikronährstoffen bei Hashimoto-Thyreoiditis zu vermeiden und die Funktion der Schilddrüse zu unterstützen. Es ist jedoch wichtig, diese Maßnahmen in Absprache mit einem Experten umzusetzen.

Hey, schau mal in unserem Artikel über Hashimoto Ernährung vorbei, dort findest du eine praktische Liste als PDF, die dir bei deiner Ernährung helfen kann. Hier geht’s zum Artikel.

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Wie man die richtige Ernährung für Hashimoto-Thyreoiditis anpasst

  1. Informiere dich über die Symptome von Hashimoto-Thyreoiditis.
  2. Erkenne die Bedeutung der richtigen Ernährung bei Hashimoto.
  3. Verstehe die Rolle bestimmter Vitamine und Mineralien bei Hashimoto.
  4. Beachte den Einfluss von Gluten und Milchprodukten auf Hashimoto.
  5. Folge den Ernährungsempfehlungen für Menschen mit Hashimoto.
  6. Erfahre die Vorteile einer glutenfreien Ernährung.
  7. Berücksichtige die Auswirkungen einer milchfreien Ernährung.

Die Rolle von Vitamin D bei Hashimoto

Die Bedeutung des Vitamin D für das Immunsystem bei Hashimoto-Thyreoiditis ist unbestreitbar. Ein Mangel daran kann die Symptome verschlimmern und das Risiko für Autoimmunreaktionen erhöhen. Müdigkeit, Energiemangel und Stimmungsschwankungen können alle auf einen Vitamin D-Mangel zurückzuführen sein.

Um sicherzustellen, dass wir genug Vitamin D bekommen, ist es entscheidend, regelmäßig Sonnenlicht zu tanken. Denn Sonnenlicht erhöht den Vitamin D-Spiegel in unserem Körper. Alternativ können Nahrungsergänzungsmittel ebenfalls hilfreich sein.

Es ist jedoch wichtig, den Vitamin D-Spiegel regelmäßig überprüfen zu lassen und die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit einem Arzt abzustimmen, um eine Überdosierung zu vermeiden. Eine ausgewogene Ernährung mit Fisch, Eiern und Pilzen kann ebenfalls dazu beitragen, den Vitamin D-Spiegel zu erhöhen. Ganz gleich, ob wir die Sonne genießen oder auf natürliche Weise durch unsere Ernährung Vitamin D aufnehmen, sollten wir die Zufuhr dieses wertvollen Nährstoffs nicht vernachlässigen.

Denn Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung unseres Immunsystems und der Regulierung der Symptome von Hashimoto-Thyreoiditis.

3/7 Spezielle Diäten bei Hashimoto: Was sagen aktuelle Studien?

Diäten bei Hashimoto: Die Wahrheit hinter den Studien Die Welt der Diäten kann verwirrend sein, besonders für Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis. Während immer mehr von ihnen nach Lösungen suchen, ist es wichtig, die Fakten von der Fiktion zu trennen. Die Keto-Diät und die Paleo-Diät sind zwei der beliebtesten Optionen.

Aber was sagt die Forschung dazu? Leider gibt es keine klaren Beweise für ihre spezifische Wirksamkeit bei Hashimoto. Es gibt Hinweise darauf, dass sie den Stoffwechsel beeinflussen können, aber mehr Forschung ist erforderlich.

Eine vielversprechende Option ist die glutenfreie Ernährung . Studien haben gezeigt, dass sie Entzündungen reduzieren kann, was bei Hashimoto von Vorteil sein könnte. Einige Patienten haben auch von einer Verbesserung ihrer Symptome berichtet.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch unterschiedlich ist. Was für eine Person funktioniert, mag für eine andere nicht geeignet sein. Deshalb ist es ratsam, sich an einen Arzt oder Ernährungsexperten zu wenden, um die beste Ernährungsweise für individuelle Bedürfnisse zu finden.

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Wusstest du, dass die Hashimoto-Thyreoiditis nach dem japanischen Arzt Hakaru Hashimoto benannt wurde, der die Krankheit erstmals im Jahr 1912 beschrieb?

Tobias Weller

Hi ich bin Tobi und liebe das Thema Ernährung und Gesundheit. Wo sollst du wohnen, wenn nicht in deinem Körper? Also lass uns zusammen unsere Gesundheit pflegen und fit ein glückliches Leben genießen. Hier auf nutribelly.de findest du alles was du dafür wissen musst – schau dich doch gerne noch was um!

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4/7 Die größten Ernährungsmythen bei Hashimoto

Es ranken sich zahlreiche Ernährungsmythen um Hashimoto, die Beachtung finden sollten. Ein weitverbreiteter Irrglaube besagt, dass eine bestimmte Diät Hashimoto heilen kann. Doch das ist nicht wahr.

Eine gesunde Ernährung kann jedoch dazu beitragen, die Symptome zu mildern und das Wohlbefinden zu verbessern. Ein weiterer Mythos ist, dass Nahrungsergänzungsmittel die Funktion der Schilddrüse verbessern können. Es ist jedoch ratsam, vorsichtig zu sein und diese nur in Absprache mit einem Arzt oder Ernährungsexperten einzunehmen, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.

Auch die Vorstellung, dass bestimmte Lebensmittel die Entzündung bei Hashimoto lindern können, ist ein Mythos . Eine entzündungshemmende Ernährung wird zwar allgemein empfohlen, aber es gibt keine spezifischen Lebensmittel, die die Entzündung direkt beeinflussen können. Es ist wichtig, sich nicht von solchen Ernährungsmythen täuschen zu lassen und stattdessen auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.

Eine individuelle Ernährungsberatung kann hilfreich sein, um den richtigen Ernährungsplan zu finden.

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5/7 Individuelle Ernährungspläne: Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Therapie

Die richtige Ernährung ist essenziell für eine erfolgreiche Behandlung von Hashimoto-Thyreoiditis. Jeder Mensch ist einzigartig und hat individuelle Bedürfnisse und Symptome. Deshalb ist es wichtig, den Ernährungsplan an diese Besonderheiten anzupassen.

Bei der Erstellung des maßgeschneiderten Ernährungsplans sollten auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien berücksichtigt werden. Viele Menschen mit Hashimoto leiden unter Gluten- oder Milchunverträglichkeit, welche die Symptome negativ beeinflussen können. Durch die Berücksichtigung dieser Unverträglichkeiten kann man eine weitere Verschlechterung vermeiden.

Es ist ratsam, sich von einem Ernährungsexperten beraten zu lassen. Mit seinem Fachwissen und seiner Erfahrung kann er einen individuellen Ernährungsplan erstellen, der den eigenen Bedürfnissen und Symptomen gerecht wird. Eine solche Beratung kann auch dabei helfen, mögliche Nährstoffmängel auszugleichen und die Funktion der Schilddrüse zu unterstützen.

Ein angepasster Ernährungsplan ist daher entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung von Hashimoto-Thyreoiditis. Durch die Anpassung an individuelle Bedürfnisse und die Berücksichtigung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien können Symptome verbessert und die Lebensqualität gesteigert werden. Lass dich von einem Ernährungsexperten unterstützen, um einen auf dich zugeschnittenen Ernährungsplan zu erstellen.


Wenn du an Hashimoto-Thyreoiditis leidest, spielt die richtige Ernährung eine wichtige Rolle. In diesem Video erfährst du, welche Lebensmittel gut für dich sind und welche du besser meiden solltest. Lass dich von den Tipps inspirieren und unterstütze deine Gesundheit!

6/7 Die Auswirkungen einer gesunden Ernährung auf Ihr Wohlbefinden bei Hashimoto

Eine ausgewogene Ernährung ist von großer Bedeutung, wenn es um das Wohlbefinden bei Hashimoto-Thyreoiditis geht. Sie hat Einfluss auf unsere Stimmungsschwankungen und kann zu einer besseren emotionalen Stabilität führen. Zusätzlich wirkt sich die Ernährung auch auf unsere kognitive Funktion aus.

Omega-3-Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien unterstützen das Gehirn und verbessern die Konzentration sowie das Gedächtnis. Auch die Qualität unseres Schlafes kann durch eine angepasste Ernährung beeinflusst werden. Verzichte am Abend auf Koffein und Zucker und achte darauf, dass du schlaffördernde Nährstoffe wie Magnesium und Tryptophan zu dir nimmst.

Dadurch kannst du einen gesunden und erholsamen Schlaf fördern. Alles in allem ist eine gesunde Ernährung bei Hashimoto-Thyreoiditis unverzichtbar. Sie hilft dabei, Stimmungsschwankungen zu reduzieren, die kognitive Funktion zu fördern und die Schlafqualität zu verbessern.

Achte bewusst auf deine Ernährung und hol dir bei Bedarf Unterstützung von einem Ernährungsexperten, um deine individuellen Bedürfnisse und Symptome zu berücksichtigen.

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7/7 Fazit zum Text

Insgesamt liefert dieser Artikel einen umfassenden Überblick über die Bedeutung der Ernährung bei Hashimoto-Thyreoiditis. Wir haben die häufigsten Symptome dieser Erkrankung beleuchtet und die Rolle bestimmter Vitamine und Mineralien sowie von Gluten und Milchprodukten diskutiert. Darüber hinaus wurden konkrete Ernährungsempfehlungen gegeben, einschließlich einer glutenfreien und milchfreien Ernährung sowie der Bedeutung von Eisen, Jod, Selen, Zink und Vitamin D. Wir haben auch den aktuellen Stand der Forschung zu speziellen Diäten bei Hashimoto betrachtet und die größten Ernährungsmythen aufgedeckt.

Ein besonderer Fokus lag auf individuellen Ernährungsplänen als Schlüssel zu einer erfolgreichen Therapie. Abschließend wurde deutlich gemacht, wie eine gesunde Ernährung das Wohlbefinden bei Hashimoto positiv beeinflussen kann. Für weitere Informationen zu diesem Thema empfehlen wir unsere anderen Artikel zum Thema Hashimoto-Thyreoiditis und Ernährung.

Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie deine Ernährung nach einem Magenbypass aussehen sollte? In diesem Artikel erfährst du alle wichtigen Informationen dazu: “Ernährung nach Magenbypass” .

FAQ

Was darf ich nicht essen bei Hashimoto?

Pass auf, wenn es um Gluten und Weizenprodukte geht. Bei dieser Erkrankung sollten Betroffene auf Getreidesorten, die Gluten enthalten (wie Weizen, Dinkel, Roggen und Gerste), verzichten. Stattdessen können sie auf Pseudogetreide wie Buchweizen, Quinoa und Amarant ausweichen. Es ist auch bekannt, dass eine Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität häufiger bei Menschen mit Hashimoto auftreten kann. Diese Informationen wurden am 15. Februar 2023 veröffentlicht.

Warum kein Kaffee bei Hashimoto?

Koffein kann die Aufnahme von Schilddrüsen-Medikamenten im Darm beeinträchtigen. Dies geschieht, da Koffein die Darmtätigkeit anregt und die Menge an Flüssigkeit erhöht, die in den Darm gelangt. Dadurch können die oral eingenommenen Medikamente schneller durch den Darm wandern. Es ist wichtig, dies zu beachten, wenn du Schilddrüsen-Medikamente einnimmst.

Warum keine Kartoffeln bei Hashimoto?

Wenn die Hormonbalance beim Energiestoffwechsel nicht stimmt, können bestimmte Lebensmittelgruppen bei Betroffenen negative Reaktionen hervorrufen. Ein Beispiel hierfür sind Lektine, die in Gemüsesorten wie Tomate, Kartoffel oder Paprika vorkommen. Es ist wichtig, die Hormonbalance im Auge zu behalten, um mögliche unerwünschte Reaktionen auf diese Lebensmittel zu vermeiden.

Welches Obst darf man bei Hashimoto essen?

Iss täglich 1-2 Portionen Obst und konzentriere dich dabei auf zuckerarme Sorten wie Beeren. Achte darauf, zuckerreiches Obst wie Bananen, Ananas, Mango und Weintrauben nur in Maßen zu essen. Es ist wichtig zu beachten, dass Hashimoto oft mit einer Glutenunverträglichkeit verbunden ist.

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