Enterale und Parenterale Ernährung: Ein umfassender Leitfaden

Inhaltsverzeichnis

In unserem heutigen Artikel geht es um ein Thema, das für viele Menschen von großer Bedeutung sein kann: die enterale und parenterale Ernährung . Vielleicht hast du schon einmal von enterale und parenterale Ernährung gehört, aber weißt nicht genau, was es bedeutet oder warum es wichtig ist. Keine Sorge, wir sind hier, um dir alle Informationen zur enteralen und parenteralen Ernährung zu liefern, die du brauchst.

Es ist faszinierend zu erfahren, dass es Situationen geben kann, in denen eine normale Ernährung nicht ausreicht, um den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. In solchen Fällen kann enterale und parenterale Ernährung notwendig werden. Dies kann bei verschiedenen medizinischen Bedingungen wie Magen-Darm-Erkrankungen oder nach einer Operation erforderlich sein.

Wir werden uns genauer mit der enteralen und parenteralen Ernährung befassen und den Unterschied zwischen den beiden erklären. Du wirst auch erfahren, welche Arten von künstlicher Ernährung es gibt und welche Ziele damit verfolgt werden. Wir werden auch die Risiken und Nebenwirkungen sowie die Kosten und Erstattungsfähigkeit der enteralen und parenteralen Ernährung diskutieren.

Wenn du dich also für das Thema enterale und parenterale Ernährung interessierst oder jemanden kennst, der davon betroffen ist, bist du hier genau richtig. Wir hoffen, dass dieser Artikel dir die Informationen liefert, die du zur enteralen und parenteralen Ernährung suchst, und dir hilft, das Thema besser zu verstehen . Lass uns gemeinsam in die Welt der enteralen und parenteralen Ernährung eintauchen!

Zusammenfassung in drei Punkten

  • Die künstliche Ernährung umfasst sowohl die enterale als auch die parenterale Ernährung.
  • Es gibt verschiedene Arten und Formulierungen der künstlichen Ernährung.
  • Die künstliche Ernährung hat Risiken und Nebenwirkungen, aber auch bestimmte Indikationen und Ziele.

enterale und parenterale ernährung

Was ist die enterale Ernährung?

Die enteralen Ernährung – ein Segen für viele Patienten, die nicht genug über herkömmliche Nahrung aufnehmen können. Sie bietet eine optimale Nährstoffzufuhr und unterstützt den Heilungsprozess. Ob bei vorübergehenden Appetitlosigkeit oder langfristigen Ernährungsproblemen, diese Form der künstlichen Ernährung hat sich bewährt.

Im Vergleich zur parenteralen Ernährung ist sie besser verträglich und hat weniger Nebenwirkungen. Sie unterstützt die natürlichen Funktionen des Magen-Darm-Trakts und hält die Darmflora aufrecht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die enterale Ernährung durchzuführen.

Eine davon ist die Verwendung einer PEG-Sonde, die direkt in den Magen oder den Dünndarm eingeführt wird. Alternativ kann auch eine Ernährungspumpe genutzt werden, um die Nahrung kontinuierlich über eine Sonde zuzuführen. Bei Bedarf kann auch spezielle Sondennahrung verwendet werden, die individuell angepasst ist.

Die enterale Ernährung ist ein wertvolles Werkzeug für Ärzte und Pflegekräfte , um ihre Patienten bestmöglich zu versorgen. Sie trägt zur Verbesserung des Allgemeinzustands und der Genesung bei und ermöglicht es den Patienten, die dringend benötigten Nährstoffe zu erhalten.

Was ist die parenterale Ernährung?

Die parenterale Ernährung , eine Form künstlicher Ernährung, gilt als letzter Ausweg , wenn die normale Nahrungsaufnahme nicht möglich ist. Sie wird bei schweren Darmerkrankungen, Darmverschluss, Verbrennungen oder bestimmten Krebserkrankungen angewendet. Dabei werden Nährstoffe direkt in den Blutkreislauf geleitet, entweder über einen zentralen Venenkatheter oder periphere Venen.

Doch Vorsicht: Infektionen , Thrombosen und Elektrolytstörungen sind mögliche Risiken . Deshalb wird die parenterale Ernährung nur in speziellen Fällen und unter strenger Überwachung durchgeführt.

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1/6 Warum ist künstliche Ernährung notwendig?

Die künstliche Ernährung ist aus der medizinischen Praxis nicht mehr wegzudenken. Sie ist ein unverzichtbares Werkzeug, wenn es zu Schluckstörungen oder Problemen im Verdauungstrakt kommt. Aber auch bei Untergewicht und Mangelernährung spielt sie eine bedeutende Rolle.

Denn in all diesen Fällen ist es die künstliche Ernährung , die den Körper mit den notwendigen Nährstoffen versorgt und Mangelzustände effektiv behebt .

Vergleich der enteralen und parenteralen Ernährung: Eine Tabelle

Kategorie Merkmale Enteral Parenteral
Informationen Definition Ernährung durch den Magen-Darm-Trakt Ernährung durch direkte Verabreichung in die Blutbahn
Verabreichungsform Mund, Magensonde oder PEG-Sonde Intravenöse Infusion
Indikationen Störungen der Nahrungsaufnahme, Schluckstörungen, Darmerkrankungen, künstliche Ernährung Unfähigkeit des Magen-Darm-Trakts, Nährstoffe aufzunehmen, kritisch kranke Patienten
Vorteile Einfache Verabreichung, physiologischer Prozess, weniger invasiv Umgehung des Verdauungstrakts, direkte Nährstoffzufuhr, gezielte Dosierung
Nachteile Risiko von Infektionen, begrenzte Verträglichkeit, mögliche Reizungen des Verdauungstrakts Risiko von Komplikationen, teurer und aufwendiger, erhöhtes Infektionsrisiko

Vergleich: Vorteile und Nachteile

Die Wahl zwischen enteraler und parenteraler Ernährung erfordert eine sorgfältige Abwägung verschiedener Aspekte. Diese beiden Methoden unterscheiden sich zunächst in ihrer Verträglichkeit . Enteral bedeutet, dass die Nahrung über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen wird, während parenteral die direkte Verabreichung über eine intravenöse Infusion beschreibt.

Die enterale Ernährung ist aufgrund der Nutzung des natürlichen Verdauungswegs in der Regel besser verträglich und kann problemlos verarbeitet werden. Darüber hinaus fördert sie eine gesunde Darmflora und unterstützt nützliche Bakterien im Darm. Die parenterale Ernährung hingegen umgeht den Verdauungstrakt und kann bei bestimmten Erkrankungen oder Verdauungsproblemen notwendig sein.

Allerdings kann sie zu einer Störung der Darmflora führen, da sie die natürliche Funktion des Magen-Darm-Trakts umgeht. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Kosteneffizienz . Enteralen Formulierungen sind in der Regel kostengünstiger als parenterale , da letztere Infusionen und spezielle Nährstofflösungen erfordern, die teurer und aufwändiger in der Handhabung sind.

Insgesamt gibt es also Vor- und Nachteile bei beiden Methoden . Die Wahl der geeigneten Methode hängt von den individuellen Bedürfnissen und der medizinischen Situation ab. Es ist wichtig, sich von einem Fachmann beraten zu lassen und die Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen.

Formulierungen der enteralen Ernährung

Ernährung ist ein faszinierendes Thema, das uns jeden Tag betrifft. Sie spielt eine entscheidende Rolle in unserem Leben und beeinflusst unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Doch manchmal kann es schwierig sein, alle nötigen Nährstoffe zu bekommen, besonders wenn man bestimmte medizinische Bedürfnisse hat.

Genau hier kommt die Enteralnahrung ins Spiel. Sie bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Egal, ob es darum geht, den Bedarf an Kalorien und Nährstoffen zu decken oder spezielle medizinische Anforderungen zu erfüllen – enteralen Formulierungen können helfen.

Eine hochkalorische und nährstoffreiche Formulierung kann auch in begrenzter Menge den Bedarf decken. Das ist besonders wichtig für Menschen, die Schwierigkeiten haben, ausreichend zu essen. Aber auch für Menschen mit Diabetes gibt es spezielle enteralen Formulierungen, die helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.

Das Beste daran ist, dass die enteralen Formulierungen an individuelle Bedürfnisse angepasst werden können. Wenn man zum Beispiel eine Gluten- oder Laktoseintoleranz hat, gibt es auch gluten- oder laktosefreie Varianten. So kann man seine Nährstoffe bequem und sicher aufnehmen und gleichzeitig seine medizinischen Bedürfnisse erfüllen.

Die Vielfalt der enteralen Formulierungen ermöglicht es uns, eine maßgeschneiderte Ernährung zu genießen. Egal, ob man aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen oder einfach aus persönlichen Vorlieben bestimmte Nährstoffe benötigt – Enteralnahrung bietet uns die Möglichkeit, unsere Ernährung auf unsere individuellen Bedürfnisse abzustimmen. Also, warum nicht von den vielen Möglichkeiten der Enteralnahrung profitieren und unseren Körper optimal versorgen ?

Denn eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu einem gesunden und glücklichen Leben.

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Alles, was du über enterale und parenterale Ernährung wissen musst

  • Die enterale Ernährung bezieht sich auf die Zufuhr von Nahrung über den Magen-Darm-Trakt, entweder durch Schlucken oder über eine Sonde.
  • Die parenterale Ernährung hingegen erfolgt über eine direkte Zufuhr von Nährstoffen in den Blutkreislauf, meist über eine intravenöse Infusion.
  • Künstliche Ernährung wird notwendig, wenn eine Person nicht in der Lage ist, ausreichend Nahrung auf natürliche Weise zu sich zu nehmen, zum Beispiel aufgrund von Schluckstörungen, Darmverschluss oder schweren Verbrennungen.
  • Der Unterschied zwischen enteraler und parenteraler Ernährung liegt in der Art der Zufuhr, wobei die enteralen Ernährungsmethoden in der Regel bevorzugt werden, da sie den natürlichen Verdauungsprozess unterstützen.

Formulierungen der parenteralen Ernährung

In der Welt der parenteralen Ernährung gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um die individuellen Bedürfnisse der Patienten zu erfüllen. Besonders bei Patienten mit Niereninsuffizienz spielen spezielle Formulierungen eine wichtige Rolle, um den Nierenstoffwechsel zu entlasten und eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Neben den maßgeschneiderten Formulierungen spielen lipidlösliche Vitamine eine entscheidende Rolle bei der parenteralen Ernährung.

Sie sind von großer Bedeutung, um den Körper mit essenziellen Nährstoffen zu versorgen und Mangelerscheinungen vorzubeugen. Die Auswahl der richtigen Formulierung ist jedoch nicht nur von medizinischer Bedeutung, sondern auch von individuellen Faktoren abhängig. Allergien oder Unverträglichkeiten müssen bei der Anpassung der Formulierung berücksichtigt werden, um eine sichere und effektive Ernährung zu gewährleisten.

Um eine optimale Nährstoffversorgung sicherzustellen und Komplikationen zu vermeiden, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Formulierung unter ärztlicher Aufsicht steht und regelmäßig überprüft wird. Nur so kann sie individuell an die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten angepasst werden.

Ziele der enteralen Ernährung

Die enteralen Ernährung hat drei Hauptziele: Sie verbessert die Nährstoffaufnahme , verhindert Komplikationen durch Mangelernährung und fördert die Genesung des Patienten . Durch die direkte Aufnahme über den Magen-Darm-Trakt kann der Körper die Nährstoffe optimal verwerten und so den Gesundheitszustand verbessern. Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für den Erhalt der körperlichen Funktionen und das Immunsystem.

Durch gezielte Nährstoffzufuhr können Mangelerscheinungen vermieden werden, die den Gesundheitszustand verschlechtern könnten. Darüber hinaus unterstützt die enteral verabreichte Nahrung die Heilung von Wunden und Verletzungen, stärkt das Immunsystem und steigert die körperliche Leistungsfähigkeit. Die enteralen Ernährung ist eine wichtige therapeutische Maßnahme , um den Patienten optimal zu versorgen und seine Gesundheit wiederherzustellen.

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Ziele der parenteralen Ernährung

Die parenterale Ernährung dient dazu, verschiedene Ziele zu erreichen. Sie verhindert Gewichtsverlust und Muskelabbau , unterstützt die Wundheilung und Immunfunktion und reduziert Symptome. Dadurch wird sichergestellt, dass der Körper ausreichend Nährstoffe erhält, um diese Ziele zu erreichen.

Die parenterale Ernährung trägt insgesamt zur Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität des Patienten bei.

Wusstest du, dass die enterale Ernährung auch als “Schlauchernährung” bezeichnet wird, da die Nahrung über einen Schlauch direkt in den Magen oder den Darm geleitet wird?

Tobias Weller

Hi ich bin Tobi und liebe das Thema Ernährung und Gesundheit. Wo sollst du wohnen, wenn nicht in deinem Körper? Also lass uns zusammen unsere Gesundheit pflegen und fit ein glückliches Leben genießen. Hier auf nutribelly.de findest du alles was du dafür wissen musst – schau dich doch gerne noch was um!

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Risiken und Nebenwirkungen der enteralen Ernährung

Die enteral verabreichte Ernährung birgt sowohl Vor- als auch Nachteile. Neben möglichen allergischen Reaktionen und Störungen des Elektrolythaushalts können auch Infektionen und Entzündungen auftreten, wenn die Sondenöffnung nicht ordnungsgemäß gepflegt wird. Dennoch erweist sich enteral verabreichte Ernährung oft als sicher und effektiv.

Es ist entscheidend , den Anweisungen des medizinischen Fachpersonals zu folgen und regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchführen zu lassen.

Risiken und Nebenwirkungen der parenteralen Ernährung

Bei der Verwendung der parenteralen Ernährung müssen verschiedene Risiken berücksichtigt werden. Durch die Nutzung von Kathetern besteht beispielsweise die Gefahr von Infektionen , da Keime in den Körper gelangen können. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass bei längerer Anwendung Störungen des Elektrolythaushalts auftreten können.

Wenn wichtige Elektrolyte wie Natrium , Kalium und Calcium nicht im Gleichgewicht sind, können Komplikationen entstehen. Zusätzlich kann die parenterale Ernährung zu Beeinträchtigungen der Leber- und Nierenfunktion führen. Die direkte Verabreichung von Nährstoffen in die Blutbahn belastet diese Organe und beeinträchtigt ihre Funktion.

Deshalb ist es wichtig, regelmäßige Kontrollen der Leber- und Nierenfunktion durchzuführen. Die parenterale Ernährung kann lebensrettend sein, sollte jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, um die Risiken auf ein Minimum zu reduzieren. Eine sorgfältige Abwägung der Vor- und Nachteile ist erforderlich, um die bestmögliche Behandlung für jeden einzelnen Patienten sicherzustellen.


Die enterale und parenterale Ernährung sind Formen der künstlichen Ernährung. In diesem Video erfährst du mehr über die parenterale Ernährung und wie sie bei bestimmten Patienten angewendet wird. Schau rein und lerne dazu! #künstlicheernährung #parenteralernährung #pflege

2/6 Kosten und Erstattungsfähigkeit der künstlichen Ernährung

Wenn es um künstliche Ernährung geht, ist es wichtig, über die Kosten und den Versicherungsschutz Bescheid zu wissen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um sich abzusichern. Eine Option ist der Abschluss einer privaten Krankenversicherung, die die Kosten für künstliche Ernährung abdeckt.

Es ist jedoch wichtig, alle Details und Bedingungen im Voraus zu prüfen, um sicherzustellen, dass die Kosten erstattet werden. Eine andere Möglichkeit ist es, bei der gesetzlichen Krankenkasse Hilfsmittel und Leistungen für künstliche Ernährung zu beantragen, wie spezielle Sonden oder Ernährungspumpen. Dabei müssen alle erforderlichen Unterlagen und ärztlichen Bescheinigungen eingereicht werden, um den Antrag zu unterstützen.

Die Erstattung durch die Krankenkasse kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Es ist ratsam, im Voraus mit der Krankenkasse abzuklären, welche Kosten übernommen werden und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Die Kosten für künstliche Ernährung können je nach Situation variieren.

Es ist daher empfehlenswert , sich frühzeitig über Versicherungsmöglichkeiten und Erstattung zu informieren, um finanzielle Belastungen zu vermeiden.

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3/6 Rechtliche und ethische Aspekte der künstlichen Ernährung

Recht und Ethik bei künstlicher Ernährung: Eine komplexe Abwägung Die Fragen, die sich im Zusammenhang mit künstlicher Ernährung stellen, sind von großer Bedeutung – für Patienten ebenso wie für medizinisches Fachpersonal. Das Recht auf Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit gebührt den Patienten in vollem Umfang, weshalb ihnen sämtliche Informationen über Optionen und Risiken zur Verfügung gestellt werden müssen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Doch auch ethische Fragen gilt es zu bedenken.

Ist es moralisch vertretbar, lebenserhaltende Maßnahmen wie künstliche Ernährung einzusetzen, wenn keine realistische Aussicht auf Genesung besteht? Die Wünsche des Patienten, seine Lebensqualität und potenzielle Auswirkungen müssen sorgfältig abgewogen werden. Darüber hinaus gibt es rechtliche Aspekte, die Ärzte und Pflegepersonal berücksichtigen müssen.

Sie tragen die Verantwortung , im besten Interesse des Patienten zu handeln und die geltenden rechtlichen Standards einzuhalten. Komplikationen oder Fehler können zu Haftungsfragen führen. Die rechtlichen und ethischen Aspekte der künstlichen Ernährung sind komplex und erfordern eine sorgfältige Abwägung.

Alle Beteiligten – Patienten, Ärzte und Pflegepersonal – sollten diese Aspekte verstehen und respektieren, um eine bestmögliche Versorgung und Entscheidungsfindung sicherzustellen.

Alles, was du über enterale und parenterale Ernährung wissen musst

  1. Erklärung der enteralen Ernährung
  2. Erklärung der parenteralen Ernährung
  3. Vorteile und Nachteile von enteraler und parenteraler Ernährung vergleichen
  4. Arten der enteralen Ernährung erklären
  5. Arten der parenteralen Ernährung erklären

4/6 Praktische Tipps für die Anwendung der künstlichen Ernährung zu Hause

Praktische Ratschläge für den Umgang mit künstlicher Ernährung zu Hause Wenn du oder ein Familienmitglied auf künstliche Ernährung angewiesen bist, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. Hier sind Tipps , die dir helfen können:

1. Reinigung der Sondenöffnung : – Täglich mit mildem Seifenwasser reinigen. – Verzichte auf alkoholhaltige Lösungen oder scharfe Reinigungsmittel.

Spüle die Sondenöffnung gründlich ab und tupfe sie trocken, um Infektionen zu vermeiden.

2. Aufbewahrung und Lagerung der Nahrung: – Befolge die Anweisungen des Herstellers, um Haltbarkeit und Qualität zu gewährleisten. – Achte auf das Verfallsdatum und entsorge abgelaufene Produkte. – Lagere die Nahrung kühl und trocken, um Kontamination zu vermeiden.

3. Überwachung und Kontrolle der Nahrungszufuhr: – Führe ein Tagebuch über die aufgenommene Nahrungsmenge und den Zeitpunkt der Zufuhr. – Wiege dich regelmäßig, um sicherzustellen, dass du ausreichend Nahrung erhältst. – Beachte die empfohlenen Flüssigkeitsmengen und trinke ausreichend, um Austrocknung zu vermeiden.

Diese Ratschläge helfen dir dabei, die künstliche Ernährung zu Hause erfolgreich durchzuführen. Bei Fragen oder Unsicherheiten solltest du dich an deinen Arzt oder Ernährungsfachmann wenden, um individuelle Anweisungen und Empfehlungen zu erhalten.

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5/6 Wie der Energiebedarf berechnet wird

Der Energiebedarf variiert je nach Altersgruppe und wird unter Berücksichtigung von Aktivitätslevel und Körpergewicht berechnet. Bei Kindern und Jugendlichen wird der Energiebedarf basierend auf Alter, Geschlecht und Aktivitätslevel festgelegt. Während des Wachstums muss dieser regelmäßig angepasst werden.

Bei Erwachsenen wird der Energiebedarf auch vom Aktivitätslevel und Körpergewicht beeinflusst. Aktive Menschen benötigen normalerweise mehr Energie als diejenigen, die sitzende Tätigkeiten ausüben. Es gibt verschiedene Methoden zur Bestimmung des Energiebedarfs, wie beispielsweise die Harris-Benedict-Formel, die Geschlecht, Alter, Gewicht und Körpergröße berücksichtigt.

Es ist von großer Bedeutung, den individuellen Energiebedarf zu kennen, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen. Bei Unsicherheiten empfiehlt es sich, einen Ernährungsberater oder Arzt zu konsultieren.

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6/6 Fazit zum Text

In diesem Artikel haben wir die Definitionen, Unterschiede und Arten der enteralen und parenteralen Ernährung untersucht. Wir haben die Indikationen und Ziele der künstlichen Ernährung diskutiert und die Risiken und Nebenwirkungen beleuchtet. Zudem haben wir die Kosten und Erstattungsfähigkeit sowie die rechtlichen und ethischen Aspekte der künstlichen Ernährung betrachtet.

Abschließend haben wir praktische Tipps für die Anwendung der künstlichen Ernährung zu Hause gegeben und erklärt, wie der Energiebedarf berechnet wird. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Einblick in das Thema und hilft Lesern, die komplexe Welt der enteralen und parenteralen Ernährung besser zu verstehen. Wenn du mehr über verwandte Themen erfahren möchtest, empfehlen wir dir, unsere anderen Artikel zur Ernährung und Gesundheit zu lesen.

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FAQ

Was ist eine enterale Ernährung?

Die enterale Ernährung, auch bekannt als Sondennahrung, ist eine künstliche Methode der Nahrungsversorgung, bei der die Nahrung direkt über den Magen-Darm-Trakt zugeführt wird, ohne den Mund-Rachen-Raum zu nutzen. Dies ermöglicht eine alternative Versorgung mit Nährstoffen, wenn die normale Nahrungsaufnahme nicht möglich ist.

Ist PEG enteral oder parenteral?

Definition: PEG-Ernährung bezeichnet eine Form der enterale Ernährung, bei der eine PEG-Sonde verwendet wird. Diese Sonde wird mithilfe einer Endoskopie eingeführt und nach außen durch die Haut geleitet. Die PEG ist eine spezielle Art von Ernährungssonden.

Was versteht man unter Enteral?

Die enterale Ernährung bezieht sich auf die Nahrungsaufnahme über den Magen-Darm-Trakt (enteron = Darm). Sie ist für Patienten geeignet, die Schwierigkeiten haben, ausreichend Nahrung aufzunehmen, aber deren Verdauungsfunktion noch intakt ist.

Welche parenterale Ernährung gibt es?

Die Totale Parenterale Ernährung (TPE) erfolgt durch die intravenöse Verabreichung aller Nährstoffe. Im Gegensatz dazu dient die supplementierende parenterale Ernährung (SPE) dazu, eine unzureichende orale oder enterale Ernährung zu ergänzen.

Tobias
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